29. August - Michael Kreikenbaum / Clara Hahn - Solitude-Soirée

Solitude Soirée

Solitude-Soirée

Eine Konzertreihe der Evangelischen Kirchengemeinde Botnang
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Interpretinnen und Interpreten 2021



Hier finden Sie unsere diesjährigen Interpretinnen und Interpreten, sortiert nach Terminen.



Michael Kreikenbaum & Jens Amend

Michael Kreikenbaum, Bariton, ist Lied- und Oratoriensänger (Konzertsänger) sowie Gesangspädagoge in Hochheim am Main.

Er wurde in Lübeck geboren und war in seiner Jugendzeit Mitglied der Lübecker- und später der Laubacher Knabenkantorei.

Seine Gesangsstudien absolvierte er an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz. In Mainz gewann er 1981 den Bayreuth-Wettbewerb der Stadt Mainz und in Bremen konnte er 1982 den Bundesgesangswettbewerb der Arbeitsgemeinschaft der Musikakademien, Konservatorien und Hochschulinstitute als Preisträger für sich entscheiden.

Seitdem profiliert sich Michael Kreikenbaum besonders als Lied- und Oratoriensänger überregional in Auftritten z.B. in Köln, Frankfurt am Main, Marburg, Schwetzingen, Gießen, Würzburg, Heidelberg, Darmstadt, Siegen, Hanau oder Stadtlohn
Michael Kreikenbaum
und in Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Mit ihm als Protagonisten nahm der SWF den Liederzyklus „Morgenstern – Abendstern“ von Theo Brandmüller auf, sowie der HR Barockkantaten von Christoph Graupner, Christoph Bernhard und Nicolaus Bruhns. In einer 3 Sat-Produktion (Pausenfilm des Eröffnungskonzertes des Schleswig-Holstein-Musikfestivals 2006) sang Michael Kreikenbaum den Bass-Part in der letzten Komposition von Robert Schumann: „Wenn mein Stündlein vorhanden ist“.

Über seine künstlerische Tätigkeit hinaus hatte Michael Kreikenbaum Festanstellungen, Dozenturen und Lehraufträge an Ausbildungsstätten  für Gesang inne – zuletzt als Fachbereichsleiter Gesang an der Wiesbadener Musik-und Kunstschule.

Weitere Informationen unter: www.michaelkreikenbaum.de



Clara Hahn
Clara Hahn erhielt ersten Orgelunterricht bei Thomas Haller in ihrer Heimatstadt Aalen. Sie studierte zunächst an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, unter anderem in den Orgelklassen von Martin Kaleschke und Ingo Bredenbach. Nach einem Praxisjahr bei Stefan Lust in Münsingen studierte sie weiter an der Kirchenmusikhochschule Heidelberg, Orgel zunächst bei Heinrich Walther, dann bei Maria Mokhova. 2018 schloss sie mit dem Kirchenmusik-A-Diplom und einer Auszeichnung im Fach Orgel ab. Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen, unter anderem bei Martin Sander, Christoph Bossert und Zsolt Gárdonyi.

Daneben war sie auch als Kontrabassistin einer Jazzband, Sängerin in verschiedenen Ensembles und als Konzertorganistin in der Region unterwegs. Ihre erste Stelle als Kantorin war in Tamm (Württemberg), berufsbegleitend studierte sie weiterhin künstlerisches Orgelspiel bei Maria Mokhova. Seit Januar 2021 ist sie nun 2. Organistin an der Stiftskirche Stuttgart.
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